AirshipPirates

I Andrea

Andrea:

„Es tut mir leid“ war das Letzte, was ich meinen Freunden zurufen konnte. Es war die einzige Möglichkeit, rechtzeitig an mein Ziel im Westen zu kommen. Die Bibliothek in Isla Aether war recht aufschlußreich gewesen, und so mußte die Reise unverzüglich fortgesetzt werden.

Begonnen hatte wieder alles mit einem dieser seltamen Träume, der diesmal recht lange dauerte. Darin kam neben dem alten Mann auch Samantha1 vor – wie ich sie hasse ! Auch erfuhr ich endlich mehr über die Zusammenhänge der Träume. Doch konnte ich dieses Wissen nicht mit meinen Freunden teilen, da das alles zu persönlich und auch teilweise verwirrend war, und so blieb mir am Ende nur übrig, das Schiff zu kapern und nach Westen zu fliegen.

Immerhin hatten wir zuvor noch gesorgt, daß unsere Kasse gefüllt wurde: im ehemaligen Unterschlupf Captain Cleggs fanden wir 8 große, brauchbare Kanonen und bei einer Expedition in den Zugtunnel einen Verschlag mit Wertsachen und einem großen Holzkreuz mit einem an Händen und Füßen angenagelten Mann mit Krone. Die Riesenasseln, die wir mit unserem Trip aufscheuchten, konnten wir mit etwas Mühe vertreiben. Auf der Reise nach Isla Aether begegneten wir fast wieder der HMS Victory, doch Shorty konnte uns in einer der Wolken verstecken. Was das alleine schon wertvolle Zeit kostete !

Seit dem letzten Traum geht Komisches in mir vor: an manchen Tage fühle ich mich eigenartig erfreut oder finde auf einmal die Natur oder schöne Dinge sehr anziehend – alles sehr eigenartig ! Aber ich denke, da wird mir der alten Mann bald Auskunft geben können.

Ich hoffe, daß ich mit Shorty und Garcia wieder ins Reine komme, aber momentan hat das hier Priorität. Ach ja, Catherine ist ja auch noch am Schiff ...