Earthdawn4E

4-Ein Demon Auf Freiem Fuß

Kurzbeschreibung: Durch ein Mißverständniss töten die Helden die Gnollwächter und lassen einen Dämon frei, was Noostorn das Leben kostet...


Was verbergen die Gnolle hier? Sollen wir Verstärkung holen? Aber dann haben diese wahnsinnigen genug Zeit sich zu reorganisieren. Es bleibt nur eine Möglichkeit, der Sache gleich hier und jetzt auf den Grund zu gehen. Die Helden wagen sich weiter hinein und stoßen wie erwartet auf weitere Gnolle, unter anderem auch die Tochter des Gnollanführers. In einem wilden Kampf schaffen es die Helden die Gnolle zu besiegen und die Gnollin lebend zu fangen.

Antworten sind jetzt wichtig und so machen sich Tiamatia und Noostron mit den Gefangenen auf in den Kaern zurückzukehren während der Rest der Truppe sich diesem unbekannten Teil widmet. Der Weg durch die dunklen Gänge wurde recht bald von einigen Gnollen versperrt die unmissverständlich die Gnollin verlangten. Tiamatia versuchte klarzustellen, das eine Befragung durch Häuptling Dagnus durchgeführt werden muss, doch die Gnolle blieben hart wie Granit. Es blieb nichts anderes übrig, ihnen ihre Anführerin wieder zu überlassen und so marschierten Tiamatia und Noostron mit leeren Händen in den Kaern zurück.

Wutentbrannt schilderte das neue Orakel Dagnus die Ereignisse und verlangte eine offizielle erklärung der Gnolle zu diesem Vorfall. Unter ausschluss der Öffentlichkeit wurde mit Dagnus zu den Gnollen gegangen und ein fürchterlicher Irrtum aufgeklärt. Die Gnolle verbargen hier nichts. NEIN! Sie bewachten schon seit langer Zeit ein Dämonisches Wesen, dem es nicht möglich war von hier zu entkommen. Dagnyr, Peltyr und Ovid waren in höchster Gefahr! Tiamatia und Noostoron machten sich sofort auf den Weg um das schlimmste zu verhindern.

In der Zwischenzeit kümmerten sich die anderen um den neu erorberten Bereich. Ein riesiger Sarkophag und eine verschlossene Tür erregten die aufmerksamkeit und so wurde der Sarkophag geöffnet und untersucht. Nicht viel später waren Geräusche hinter der Tür zu vernehmen und mit lautem Getöse wurde sie aufgestossen. Ein kurzer, heftiger Kampf ging vonstatten und die 3 von neugier infizierten Helden machten sich auf, den weiteren Teil zu untersuchen. Auch hier kam es zum Kampf gegen Wesen, die meist nur in Albträumen zu finden waren. Speziell ein riesiges, fliegendes Gehirn mit blitzschnellen Tentakeln setzte den Helden bitter zu. Dieser Kampf schien schon verloren und was sich dann ereignete liegt im Schatten der Unwissenheit..

Das Orakel und sein Beschützer waren nicht viel später wieder auf dem Weg retour zum verborgenen Bereich. Recht sorglos wanderten sich durch die dunklen Gänge. Was sollte schon passieren? Der Irrtum mit den Gnollen war geklärt und da dies der Jagdbereich eben dieser ist waren auch kaum Gefahren zu erwarten. Doch es kam natürlich anders als erwartet. Wie aus heiterem Himmel wurden beide von Tentakeln attackiert und trotz erbitterten widerstand war bald klar, das zu zweit gegen dieses Wesen ein Kampf aussichtslos war. Die Flucht wurde aber immer wieder durch dieses Wesen verhindert. Es gelang Noostoron, die gesammte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und opferte sich für's Orakel, damit sie überleben und dem Kaern von dieser extremen Gefahr berichten konnte.

Im Kaern wieder angekommen waren auf wundersame Weise auch Dagnyr, Peltyr und Ovid wieder eingelangt. Schwer gezeichnet aber am Leben. Es blieb jetzt nicht viel Zeit diesen Umstand zu hinterfragen. Die vernichtung dieses Wesens hatte jetzt oberste Priorität. Die Wachen um den Kaern wurden verstärkt und ein Trupp zusammengestellt, um dieses Wesen zu vernichten. Ferix, ein Zwergen-Warlord in Diplomatischer Mission aus dem anderen Kaern, bot sich gleich an die Helden in dieser heiklen Angelegenheit zu unterstützen.

Wesentlich vorsichtiger und in gespannter Erwartung gingen die Helden wieder in das Höhlensystem zurück um diesem Wesen entgütig das Licht auszublasen. Der Kampf lies auch nicht lange auf sich warten und in ein wahren Orgie aus Blut und Schmerz gelang es den Helden, diesen Dämon zu besiegen.

Doch war dies wirklich der Einzige? Wird das Leben hier unten im Kaern jemals wieder sicher werden? Viele Fragen gilt es zu beantworten. Doch dazu erst weiteres beim nächsten mal....