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15-Das Rheintribunal Von 1227

Auch wenn keiner von uns an Politik interessiert war, so kamen wir nicht herum eine wichtige Rolle beim Tribunal von 1227 zu spielen, immerhin sollte unser Convenant anerkannt werden.

Da man dazu aber die Zustimmung von jeden schon existierenden Convenant benötigt mussten wir uns natürlich mit den anderen auseinandersetzen. Bei einigen war es ein leichtes Spiel da unsere Mentoren oder Gilden wichtige Angehörige waren, doch bei einigen mussten wir eine Zustimmung erst aushandeln. Schlussendlich kamen wir jedoch zu einer für uns recht angenehmen Lösung: wir wurden Mitglied eines der größten existierenden Convenants anstatt einen eigenen zu Gründen. Zwar heist das, dass wir uns an dessen Bestimmungen halten müssen, dafür war jedoch keine Abstimmung mehr Notwendig, wir genießen Politischen Schutz und haben vor allem auch Zugriff auf die immensen Convenant-Ressourcen.

Während der Gespräche haben sich jedoch noch ein paar andere wichtige Dinge ergeben: Erstens will die Apfelgilde ein eigenes Tribunal aufbauen, was natürlich für ziemlichen Missmut gesorgt hat, zum Glück wurde Gunnar davon nicht benachrichtigt und konnte deshalb auch nichts ausplaudern oder einmischen. Desweiteren wurden sowohl Dobromil als auch Fiona in die Weißdorngilde aufgenommen, was eher ungewöhnlich ist da normalerweise Ausschließlich Bjornear Miglieder dieser Gilde sind. Außerdem wurden auch noch zwei Magier als vermisst gemeldet, wo sich Dobromil und Accibitus sogleich für deren Suche angeboten haben. Accibitus musste für seine Gilde auch einige schwere Entscheidungen fällen, so ganz scheint er in seiner Position nicht um die Politik herum zu kommen.

Alles im allen war es ein sehr interessantes Tribunal, die Gruppe hat nun Akzeptanz erreicht, man hat viele wichtige Magier kennen gelernt und man hatte sogar die Möglichkeit bei diversen Richtsprüchen mit zu wirken. Achja bei einer dieser Richtssprüchen gab es eine Verurteilung einer Flambo Magierin die jedoch keinerlei Talent für Flammen oder Vernichtung Besitz, dafür aber umso mehr wenn es um den Herbalismus geht. Da sie dadurch nur Hohn und Verachtung erhielt und wir dies nur allzu gut kennen und die Interessen an der Natur teilen, haben wir uns entschlossen sie bei uns aufzunehmen.