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Graf Theodore Darkwood

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Background:

Theodore war der zweite Sohn der Darkwood Familie und hatte damit die Pflicht seinem Bruder bei der Regierung zu unterstützen, vor allem wenn dieser in Kriegszeiten nicht in der Burg war. Theodore war zwar mit Leib und Seele ein Ritter, aber durch diese Pflichten konnte er die Burg nicht verlassen oder bei den Schlachten mitwirken.

Er nahm das Geduldig hin und Stand seinem Bruder treu zur Seite, als er dann später noch eine Familie gründete war er auch zu beschäftigt um seine Gedanken an seinen Traum von Ruhm und Kampf zu verschwenden.

Vor ein paar Jahren starb sein Bruder und nachdem dieser Kinderlos war, wurde Theodore zum Regent der Grafschaft. Theodore war jedoch schon zu alt um im Mittelpunkt zu stehen und da er nie die Chance hat sich einen Namen zu machen, hatte er es schwer die Anerkennung vom Volk und dem Hohefels-Adel zu gewinnen. Und obwohl er sich sehr die größte Mühe gab ein gutmütiger und großzügiger Herrscher zu sein, wurde er vom Volk nur Theodore der Alte oder Theodore der Vergessliche genannt.

Da nun selbst sein jüngster Enkel schon im Mannesalter war, seine Frau vor langen Jahren gestorben war (deshalb hat er nur einen Sohn) und er als Regent versagte, fühlte er sich Nutzlos und gab kurzerhand den Titel an seinen Sohn ab, packte seine alte Rüstung, sein treues Pferd und schlich sich fort um endlich den Träumen seiner Jugend nach zu gehen. Nun hegt er die Hoffnung noch etwas großes zu Vollbringen, worauf seine Familie und das Volk von Darkwood stolz sein konnte und hat noch einen kleinen Funken der Hoffnung den legendären Jungbrunnen zu finden.

Seine Familie war jedoch nicht glücklich darüber, dass er sich so töricht in seinen alten Tagen davon schlich und versucht nun ihn zurück zu holen..

Aussehen und Persönlichkeit:

Er mag vielleicht einst Gutaussehen gewesen sein, aber nun da er schon über 70 Jahre alt ist, seine Haare grau und kaum noch vorhanden sind, ist diese Zeit schon lange vorüber. Trotz des hohen Alters ist er aber immer noch hochgewachsen und sehnig, weshalb er noch zu großen Kraftakten fähig ist und genug Ausdauer besitzt um einen halb so alten Soldaten vor Neid erblassen zu lassen, jedoch strafen ihn diese Aktion meist mit einem schmerzenden Rücken und Knien.

Sein Blick und Mimik ist meist sehr freundlich, wie das eines gutherzigen Großvaters, wenn es aber ernst wird dann legt sich der Schleier des Alters und merkt die Strenge und Führerkraft des Adels. Das trifft auch auf sein generelles Verhalten zu, er ist ein sehr gutherziger alter Mann der versucht nach den idealisierten Tugenden der alten Ritter zu Leben. Wenn es sein muss dann zeigt er zwar die notwendige Stärke, er versucht aber dabei immer das beste in den anderen zu sehen und Gnade vor Recht ergehen zu lassen.

Sein Alter hinterlässt viele Spuren, nicht nur das ihn oft Schmerzen plagen und er lieber eine milde Suppe als einen deftigen Braten ist, auch sein Geist spielt ihn oft einen Streich und so vergisst oder verwechselt er häufig Dinge, was ihm immer recht Peinlich ist da er eigentlich recht stolz auf seine überlegten Entscheidungen ist. Das sein Körper und Geist ihn einmal komplett im Stich lassen ist auch seine größte Angst.

Bei sich trägt er eine Rüstung die schon vor etlichen Jahrzehnten aus der Mode gekommen ist, einen altertümlichen Rabenschnabel und viel zu wenig Geld weil er immer noch mit den Preisen seiner Jugend rechnet. Sein geliebtes Pferd "Rebell" hat er auch mitgenommen, welches ebenfalls schon seine besten Tage hinter sich hat.


Nachruf

Graf Theodore's Abenteuerleben war ein kurzes, doch in dieser Zeit hat er den Namen Darkwood alle Ehre gemacht. Er hat Anschläge gegen Priester abgewehrt, seinen Enkel gerettet und viele Leute aus den Händen der Orks gerissen. Er starb bei dem Versuch Leute aus einem Ork-Dorf zu retten und die Gruppe vor einem Ork-Anführer zu schützen. Seitdem wird er in Oldberry als Held verehrt.