ArsMagica

29-In Den Schlund Der Erde

Das Jahr hatte einiges eingebracht, neue Bücher wurden ausgehandelt, neue geschrieben, viel Geforscht und Gunnar wurde Großvater. Doch die Ruhe wurde von der Nachricht gestört, das ein Hexer verurteilt werden sollte.

Die Magier brachen sofort auf um herauszufinden ob es sich dabei tatsächlich um einen Magier handelte. Es handelte sich dabei jedoch nur um einen normalen Arbeiter, der ein magisches Artefakt gefunden hat und verkauft hatte, dass wie eine goldene Schüssel aussah. Als diese zerbrochen ist, verlor sie ihre Magie und es wurde dem Käufer klar das er reingelegt wurde und beschuldigte ihn der Hexerei.

Doch für die Magier war der Gegenstand noch wertvoller als Gold selbst, denn es war eine versteinerte Muschel die ein verzaubertes Vis enthielt das die Illusion von selbst aufgebaut hatte. Sie kauften den Gefangenen frei, für das Versprechen zu dem Fundort gebracht zu werden.

Der Fundort war eine nicht ungefährliche Höhle. Sie war so stickig und heiß das sie von normalen Menschen nicht begehbar war. Doch dank diverser Schutzzauber konnten sie die Höhle weiter Ausforschen, die sich recht bald nicht nur als riesig herausstellte sondern auch einen Zugang zur Tiefenfürsten-Regio hatte. Es befanden sich noch einige andere Vis-Artefakte in der Höhle und eine uralte Gestalt durchquerte die tieferen Regionen, welche vor langer Zeit einen Handel mit den Menschen trieb, was zur Legende wurde und den Tiefenfürsten erschuf.

Das Hauptproblem war es jedoch den richtigen Weg zu finden, den Wände verändern sich ständig, was zum Glück nur einen Illusion war die Dobromil mit einem Zauber durchschauen konnte. Als wir zurück kamen erfuhren wir außerdem, dass wir anstatt ein paar Stunden, gleich ein paar Tage weg waren.

Aber trotz der Gefahren ließen die Magier es sich nicht nehmen den Herbst mit der Erforschung der restlichen Höhle zu verbringen...