BeyondTheRim

Beyond The Rim VI

Nawa Rees

Am Rendevouzpunkt mit IsoTech erwartete uns eine weitere böse Überraschung: das Imperium hatte dort bereits eine Station eingerichtet. Wir wurden sofort angefunkt, und irgendwie reagierten die Imperialen unleidig auf die Identifikationsnummer "FU-CKY-OU". Als ob man sich die Dinger aussuchen könnte ...

Jedenfalls sind wir ein paar TIEs entkommen, in dem wir uns versteckt haben, und bei dem geheimen Außenposten eingetroffen. Dort wurden wir wieder mal seltsam behandelt, unter anderem belog man uns ob der Anwesenheit unseres Auftraggebers, der angeblich "erst in ein paar Tagen da sein würde". In der Nacht kamen dann jede Menge Barken, verkleidet als Jawa-Händler - in Wirklichkeit aber der Yiya-Clan, der sich gerne nochmal eins auf die Schnauze abholen wollte.

Obwohl Yuma mal wieder kritisch verletzt wurde (was irgendwie Standard ist inzwischen), sind wir der Bitte des Yiyaclans nachgekommen und haben mit den Schiffswaffen erst seine Skiffs und dann den Anführer aus bzw. in den Himmel befördert. Leider haben das die Imperialen mitbekommen, daher mussten wir zügig los.

Dabei kam uns zu Gute, dass eins der gecrashten Schiffe beinahe flugfähig war. Yuma hat es fertig repariert, während wir anderen ein paar kleinere Arbeiten erledigten, und dann ging es los. In der Atmosphäre wurden wir von TIEs beharkt, mit denen wir ganz gut klar kamen. Im Orbit warteten jedoch zwei imperiale System Patrol Crafts, die die Grey Star binnen Sekunden schrottreif schossen und auch das große Schiff ziemlich zerstückelten.

Nur durch einen gewagten Interspaceflug mit Speederbikes und die Tatsache, dass wir praktischerweise einen Hull Breach im großen Schiff unrepariert gelassen hatten, konnten wir überhaupt dazu kommen, einen Hyperspacesprung zu versuchen - allerdings noch innerhalb des Gravity Wells, ein Maneuver, dass nur wirklich Verzweifelte versuchen. Es hat geklappt.

So sind wir jetzt unsere alten Jobs los (es gibt keine Gray Star mehr zu bemannen), aber Rheon war angemessen dankbar, und vermutlich können wir uns mit IsoTechs Hilfe über Wasser halten. Der Preis dafür wird sich erst noch zeigen ...